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Nigeria: Militär tötet 50 Boko-Haram-Kämpfer

Archivmeldung vom 10.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Nigeria
Flagge von Nigeria

Das nigerianische Militär hat offenbar 50 Kämpfer der radikalislamischen Gruppierung Boko Haram getötet. Das Militär habe einen Angriff der Terrorgruppe im Bundesstaat Borno im Norden des Landes vereitelt, teilte ein Armeesprecher am Montag mit.

Bei dem Einsatz seien mindestens vier Soldaten verletzt worden. Unterdessen sollen mutmaßliche Boko-Haram-Kämpfer im Nordosten des Landes 20 Frauen entführt haben. Die Bewaffneten Angreifer sollen Augenzeugenberichten zufolge auch drei Männer mitgenommen haben, die versucht hätten, die Entführung zu verhindern.

Ganz in der Nähe hatte die Boko Haram bereits Mitte April mehr als 200 Schülerinnen verschleppt. Im Norden Nigerias kommt es mittlerweile fast täglich zu Übergriffen der Terrorgruppe, die sich für die Einführung der Scharia in Nigeria einsetzt.

Schweiz setzt Boko Haram auf Sanktionsliste

Die Schweiz hat die islamistische Terrorgruppe Boko Haram auf die Sanktionsliste der Organisationen gesetzt. Wie "Schweiz am Sonntag" berichtet, gelten seit Freitagabend Ein- und Durchreisesperren für die Mitglieder der Gruppe, Sperren von Geldern und Vermögenswerten und ein Lieferverbot für Rüstungsgüter. Das gehe aus der aktualisierten Sanktionsliste des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) hervor.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hatte bereits am 22. Mai Sanktionen gegen die Terrorgruppe verhängt, dieEuropäische Union (EU) folgte. Boko Haram hat in Nigeria mehrere hundert Schulmädchen entführt und allein in dieser Woche hunderte Menschen in verschiedenen Dörfern getötet. Die Gruppe kämpft für die Einführung der Scharia in ganz Nigeria und das Verbot westlicher Bildung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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