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FDP-Chef Lindner warnt vor Rückkehr der EU-Schuldenkrise zu Lasten der deutschen Sparer

Archivmeldung vom 02.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner
Christian Lindner

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Chef Christian Lindner hat vor einer Rückkehr der EU-Schuldenkrise zu Lasten des deutschen Sparers gewarnt. "Herrn Juncker müssen die planwirtschaftlichen Zähne gezogen werden. Sonst wird die Schuldenkrise zurückkehren. Und das wird zu Lasten der deutschen Sparer gehen", sagte Lindner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Lindner forderte die Bundesregierung auf, sich auf EU-Ebene für mehr Wettbewerb einzusetzen. "Deutschland muss darauf drängen, dass statt weniger Marktwirtschaft wieder funktionierender Wettbewerb Staaten wie Italien und Griechenland zu Reformen motiviert." Lindner kritisierte eine "Spirale der Staatsintervention", die sich massiv in Deutschland und in Europa beschleunige. "Zum Beispiel will die EZB Staatsanleihen kaufen. Die EU-Kommission will Investoren mit Subventionen Haftungsrisiken abnehmen. Griechenland könnte die Gegenleistung für Solidarität verweigern - nämlich weitere Reformen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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