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Kiewer Behörden bezeichnen Stromversorgungssituation in der Stadt als katastrophal

Archivmeldung vom 22.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Situation der Stromversorgung in Kiew ist schwierig und die meisten Einwohner sind aufgrund der Schäden an den Stromnetzen und Knotenpunkten ohne Licht, teilt die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt mit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Aus einer Erklärung auf Telegram geht hervor: "Die Stromversorgungslage in Kiew ist nach wie vor katastrophal. Das Hauptproblem ist nicht die Erzeugung, sondern die Lieferung von Strom an die Verbraucher. Wegen der zerstörten Netze und Knotenpunkte kann die Mehrheit der Kiewer Bevölkerung kein Licht in ihre Häuser bekommen. Deshalb finden nur noch Strom-Notabschaltungen statt, deren Dauer nicht reguliert werden kann."

Seit dem 19. Dezember, als wichtige Infrastruktureinrichtungen in der Region Kiew beschädigt wurden, kommt es in der gleichnamigen ukrainischen Hauptstadt täglich zu Stromausfällen. Alexander Chartschenko, der Direktor des ukrainischen Energieforschungszentrums, erklärte, dass Kiew und das umliegende Gebiet innerhalb von ein bis anderthalb Wochen von Notstromausfällen und -abschaltungen auf geplante Stromabschaltungen umschalten könnten, wobei die Haushalte jedoch nur zehn Stunden pro Tag mit Strom versorgt würden."

Quelle: RT DE

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