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De Maizière erhöht in Flüchtlingskrise Druck auf Griechenland

Archivmeldung vom 25.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Manfred Nuding / pixelio.de
Bild: Manfred Nuding / pixelio.de

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) erhöht in der Flüchtlingskrise den Druck auf die griechische Regierung: "Wir brauchen einen dauerhaften, spürbaren, nachhaltigen Rückgang der Flüchtlingszahlen und zwar sichtbar in den nächsten Wochen", sagte de Maizière zum Auftakt eines Treffend der EU-Innenminister in Amsterdam. "Wir werden Einfluss ausüben auf Griechenland, dass Griechenland seine Hausaufgaben macht."

Die Zeit laufe davon, warnte der Innenminister, der einen Ausschluss Griechenlands aus dem Schengen-Raum nicht ausschließt. Neben de Maizière setzte auch die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner Athen unter Druck: "Wenn es nicht gelingt, die europäische Außengrenze, sprich die türkisch-griechische Grenze zu sichern, dann wird sich die Schengen-Außengrenze Richtung Mitteleuropa bewegen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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