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Söder zweifelt weiter an der Verlässlichkeit Griechenlands

Archivmeldung vom 21.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Markus Söder Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Markus Söder Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hat auch nach den jüngsten Zusicherungen des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras, die geforderten Reformen zügig umzusetzen, Zweifel an der Verlässlichkeit des Landes. "Das hat Griechenland bisher jedes Mal zugesagt und wenig geliefert", sagte Söder dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

Er sei "gespannt, wie es diesmal wird". Insofern sei es "gut, wenn Tsipras am Montag der Kanzlerin einen Eindruck davon vermittelt, ob er den Ernst der Lage begriffen hat". Skeptisch äußerte sich Söder über die Chancen, den Griechen im Sommer noch ein drittes Hilfspaket zu gewähren. "In der gesamten bürgerlichen Politik in Deutschland herrscht tiefe Unsicherheit darüber, ob diese griechische Regierung mit den Risiken verantwortungsbewusst umgeht", sagte der Minister. Und die CSU sei "mit Abstand die engagierteste Partei, wenn es um die Stabilität des Euro geht".

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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