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Spanien verlässt Schutz des Euro-Rettungsschirms

Archivmeldung vom 31.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Sylvia Voigt  / pixelio.de
Bild: Sylvia Voigt / pixelio.de

Spanien verlässt zum Jahresende den Schutz des Euro-Rettungsfonds ESM. "Spanien wird keine zusätzlichen Hilfsprogramme beantragen", sagte der Chef des ESM Klaus Regling am Dienstag in Luxemburg. Insgesamt habe das Land Hilfen in Höhe von 41,3 Milliarden Euro zur Stabilisierung seines angeschlagenen Banken-Sektors erhalten.

Das Spanien-Programm sei eine "beeindruckende Erfolgsgeschichte", so Regling. In der Folge einer geplatzten Immobilienblase und einer schweren Wirtschaftskrise hatten die Euro-Finanzminister Spanien Anfang des Jahres 2012 Kredithilfen in Höhe von 100 Milliarden Euro zugesagt, von denen das südeuropäische Land weniger als die Hälfte in Anspruch nahm. Der Rettungsfonds werde weiter mit den spanischen Behörden zusammenarbeiten, um die fristgerechte Rückzahlung der Hilfen sicherzustellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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