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Rudolf Dressler: Netanjahu-Regierung soll sich von Lieberman-Partei lösen

Archivmeldung vom 25.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere deutsche Botschafter in Tel Aviv, Rudolf Dreßler (SPD), hat dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nahe gelegt, seine Regierung umzubilden.

Mit Blick auf den am Mittwoch beginnenden Deutschland-Besuch Netanjahus sagte Dreßler der "Mitteldeutschen Zeitung":

"Für die Handlungsfähigkeit Netanjahus wäre es sicherlich von Vorteil, wenn es ihm gelänge, sich von seinem noch weiter rechts stehenden Koalitionspartner - also der Partei von Außenminister Avigdor Lieberman - zu lösen. Ginge die Lieberman-Partei in die Opposition, dann könnte die frühere Außenministerin Zipi Livni mit ihrer Kadima-Partei in die Regierung eintreten. Das wäre eine Stärkung der pragmatischen Kräfte. Ich würde das begrüßen." Zugleich wandte sich Dreßler in scharfer Form gegen jegliche Pläne zum Ausbau jüdischer Siedlungen in den besetzten Palästinenser-Gebieten. Ein Siedlungsstopp könnte die militanten Kräfte unter den Palästinensern "noch bremsen". Dreßler fügte hinzu: "Starrsinn auf der israelischen Seite begünstigt die Extremisten von der Hamas."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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