Beamter: Dutzende Freiwillige aus baltischen Staaten kämpfen im Gebiet Saporoschje auf russischer Seite
Archivmeldung vom 12.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMehrere Dutzend Freiwillige aus den baltischen Staaten nehmen im Gebiet Saporoschje an der militärischen Sonderoperation an der Seite Russlands teil, berichtet Wladimir Rogow, Mitglied der Gebietsverwaltung von Saporoschje. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Er erklärte gegenüber TASS: "Die Zahl der Freiwilligen aus den baltischen Republiken allein am Frontabschnitt Saporoschje geht in die Dutzende, wobei die Litauer an der Spitze stehen. So seltsam es auch erscheinen mag, in den meisten Fällen sind es keine ethnischen Russen, sondern Letten, Esten und Litauer."
Rogow zufolge wollen diese Teilnehmer der Sonderoperation aus Angst vor Verfolgung in ihren Heimatländern die russische Staatsbürgerschaft annehmen. Er fügte hinzu:
"Sie wollen in einer angemessenen Welt leben, in der ihre Völker eine Chance haben, als Völker zu bestehen. Meistens sind sie Traditionalisten, Menschen, die eine normale Familie und ihre nationale Identität bewahren wollen."
"Alle wollen die russische Staatsbürgerschaft, weil sie wissen, dass sie im Falle der Preisgabe ihrer Identität mit langjährigen Haftstrafen oder außergerichtlichen Repressalien in ihrem Heimatland rechnen müssen."
Quelle: RT DE