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Gefahr eines Blackouts immer größer: Salzburg plant Maßnahmen

Archivmeldung vom 14.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Wochenblick / Eigenes Werk

Zuversichtlich klingt anders. Das Bundesland Salzburg wendet sich mit einem Aufruf an die Bürger Energie zu sparen. Trotz Sparens sei es jedoch möglich, dass es im Winter zu “Energielenkungsmaßnahmen” zur Blackoutverhinderung kommen könnte. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: “Energielenkungsmaßnahmen” ist das neue Zauberwort derjenigen, die Österreich um den Preis der Neutralität in einen Wirtschaftskrieg mit Russland und in eine Wirtschafts- und Energiekrise getrieben haben. Denn diese Lenkungsmaßnahmen sind nichts anderes als gezielte Stromabschaltungen, um einen Totalzusammenbruch des Stromnetzes zu verhindern. So erklärte auch der Vorsitzende des Energielenkungsbeirats, Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP): “Die Gasknappheit führt auch zu einer Stromknappheit, das werden wir in den kommenden Monaten zu spüren bekommen.”

Verzicht für das Volk wegen Sanktionspolitik

Um dem zu begegnen, könnte es im Winter als letzten Schritt zu “gezielten und koordinierten Flächen-Stromabschaltungen” kommen, wenn dies nötig sei. Zudem erklärte Schwaiger: “Ich bin ganz offen: Dass wir im Laufe des Winters zur gezielten und strategischen Energielenkung greifen müssen, halte ich aus derzeitiger Sicht durchaus für möglich.” Sparen und Reserven aufbauen sei das Gebot der Stunde. Auch das Gewesslersche Klimaschutzministerium spielt vermehrt Szenarien durch, um die Sicherheit des Stromnetzes und die Stromversorgung zu erproben."

Quelle: Wochenblick

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