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Oberösterreich weiter offen für Militärtransporte: Unbekanntes Flugzeug gesichtet

Archivmeldung vom 15.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

Dass das angeblich neutrale Österreich schon seit Jahren zum Durchhaus für ausländische Militärtransporte verkommen ist, ist nicht neu. Auch in den letzten Wochen wurden wieder Flugbewegungen fremder Militärmaschinen gesichtet. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "In der Gemeinde Eidenberg, etwa über der Siedlung Obergeng will das Ehepaar Gudrun und Peter Helfert am 7. Juli (zirka 14 Uhr) am Himmel über der Siedlung Obergeng “ein Luftfahrzeug unbekannter Nationalität” beobachtet haben. “Der Flug in Richtung Niederösterreich erfolgte in geringer Höhe”, betonen die Helferts, “jedenfalls in viel niedrigerer Höhe als normalerweise üblich.” Um welchen Flugzeugtyp es sich dabei handelte, kann das Paar nicht mit Sicherheit sagen. Die Maschine sei ein sechsstrahliger Jet mit silberfarbenem Rumpf gewesen und habe keine Hoheitskennzeichen und numerische Bezeichnung getragen. Eine Antonow 225 war es wohl nicht, denn dafür war die Maschine nach Helferts Auffassung zu klein.

US-Flugzeug in Hörsching?

Mit Sicherheit aber habe es sich um kein ziviles Flugzeug gehandelt, weil man sechs- oder achtstrahlige Jets nur beim Militär finde. Helfert vermutet, dass es ein Fluggerät der USAF gewesen sei, das von Hörsching aus gestartet war. Auch andere Leute im Ort hätten diese Beobachtung gemacht. Allein zwischen Jänner und April habe es nach einer Information aus dem Verteidigungsministerium 1.546 militärische Überflüge gegeben, wovon 425 von den USA vorgenommen wurden. Viel Militärverkehr gibt’s auch auf heimischen Straßen, wo bis zum Stichtag 11. April wenigstens 1.100 ausländische Militärtransporte rollten. Knapp 400 davon gehen auf das Konto der USA."

Quelle: Wochenblick

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