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Denkmalschändung, Verzweiflungstaktik oder Entkommunisierung? Ukrainische Truppen holen Weltkriegs-Panzer vom Sockel

Archivmeldung vom 07.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Ein als Denkmal aufgestellter sowjetischer Panzer soll in Lissitschansk durch ukrainische Militärangehörige vom Sockel genommen und etwa einen Kilometer weit abgeschleppt worden sein. Dies berichteten Angehörige der Lugansker Volksmiliz sowie lokale Bewohner dem Kanal Anna-News. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Panzer vom Typ T-34/85, der von der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg eingesetzt worden war, stand – wie in zahlreichen anderen postsowjetischen Städten – auf einem Lissitschansker Platz als Denkmal auf einem Sockel, um der Befreiung der Stadt von den Nazis im Jahr 1943 zu gedenken. In dem von Anna-News veröffentlichten Video zeigen die Interviewten den leeren Sockel und die davon wegführenden Kettenspuren. Ein einheimischer Junge berichtete:

"Sie sagten, der Panzer gehöre zur 'russischen Welt' und das sei Dekommunisierung."

Am Ende des Videos ist schließlich der Panzer selbst zu sehen, der etwa einen Kilometer entfernt auf einer Straße zurückgelassen wurde. Ob ukrainische Truppen beabsichtigten, ihn im Kampf zu verwenden – was zu Beginn des Konflikts im Donbass bereits vorgekommen war –, ist unklar.

Quelle: RT DE

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