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Kekulé kritisiert "Salami-Taktik" bei Ausweisung von Risikogebieten

Archivmeldung vom 05.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Kekulé (2020)
Alexander Kekulé (2020)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Virologe Alexander Kekulé fordert eine großzügigere Ausweisung von Risikogebieten. "Ich bin nicht so glücklich mit dieser Salami-Taktik, mit der jetzt wieder Risikogebiete eins nach dem anderen ausgewiesen werden", sagte er der RTL/n-tv-Redaktion.

Nur Katalonien und nicht ganz Spanien zu einem Risikogebiet zu erklären, sei ein Fehler. Zudem sei es vernünftig, wenn Rückkehrer aus Risikogebieten generell fünf Tage in Quarantäne verbleiben müssten, so der Experte.

"Wenn sie zurückkommen, fünf Tage Quarantäne und danach freitesten - am besten mit einem PCR-Test und nicht mit einem Antigen-Schnelltest", sagte Kekulé. Er erwartet, dass die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland durch Reiserückkehrer wieder steigen werde .

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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