Traurige Zwischenbilanz aus Lugansk seit Eskalation durch ukrainische Streitkräfte am 17. Februar: 12 tote und 15 verwundete Zivilisten
Archivmeldung vom 24.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet der Volksrepublik Lugansk seit der Eskalation am 17. Februar 2022 761-mal beschossen. Insgesamt wurden dabei 7.527 Artilleriegeschosse abgefeuert, teilte die Vertretung der Volksrepublik Lugansk beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstandsregimes mit.Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Infolge des ukrainischen Feuers wurden 12 Zivilisten getötet und 15 verletzt, darunter drei Kinder. Auch zerstörte und beschädigte die ukrainischen Armee so 309 Häuser in 23 Siedlungen und 53 zivile Infrastruktureinrichtungen."
Erneuter Beschuss des Donezker Stadtteils Petrowski: Umspannwerk beschädigt, Krankenhaus und teilweise der Stadt ohne Strom, zwei Kumpel der Akademiker-Skotschinski-Kohlezeche verwundet
Ein Stadtkrankenhaus und 4.700 Haushalte im Donezker Bezirk Petrowski sind nach dem Beschuss eines Umspannwerks ohne Strom geblieben. Dies teilt der Leiter der Donezker Stadtverwaltung, Aleksei Kulemsin, mit.
Daneben teilt das Hauptquartier der territorialen Verteidigung der Donezker Volksrepublik mit, dass auch das Gelände des dort nahe gelegenen Akademiker-Skotschinski-Kohlebergwerks unter Beschuss kam. Zwei Bergleute wurden infolgedessen verwundet: Einer trug infolge der Explosion einer Mörsergranate Verletzungen davon, mit denen er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, während der andere aus freien Stücken auf eine Einlieferung verzichtete."
Quelle: RT DE