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Biden gewinnt auch Vorwahlen in Texas

Archivmeldung vom 04.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joe Biden (2013)
Joe Biden (2013)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-US-Vizepräsident Joe Biden hat am sogenannten "Super Tuesday" auch die Vorwahlen der Demokraten im US-Bundesstaat Texas gewonnen. Biden liegt bei einem Auszählungsstand von 90,4 Prozent der Wählerstimmen uneinholbar mit 33,5 Prozent an der Spitze, schreibt das Magazin "Politico" in der Nacht zu Mittwoch (Ortszeit).

Auch weitere US-Medien - unter anderem CNN, NBC und die "New York Times" - prognostizieren einen Biden-Sieg. Der Ex-Vizepräsident erhält demnach die meisten der 228 texanischen Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag im Juli, welcher den demokratischen Präsidentschaftskandidaten für die Wahl im November bestimmt. Der linksgerichtete US-Senator Bernie Sanders aus Vermont erhält 29,9 Prozent der Wählerstimmen in Texas, so "Politico".

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg kommt nur auf 14,8 Prozent der Wählerstimmen. Die US-Senatorin für Massachusetts, Elizabeth Warren, erhält 11,5 Prozent der Stimmen. Insgesamt hat Biden laut "Politico" bisher 450 der Delegierten für den Parteitag gewonnen, Sanders kommt auf 376. Abgeschlagen folgen Warren mit 48 und Bloomberg mit 43 Delegierten. Für eine Nominierung auf dem Parteitag sind 1.991 Delegiertenstimmen nötig. Biden hatte am "Super Tuesday" bereits die Vorwahlen in Alabama, Virginia, North Carolina, Tennessee, Arkansas, Oklahoma, Minnesota und Massachusetts für sich entschieden. Sanders gewann in seinem Heimatstaat Vermont, Colorado, Utah. Auch in Kalifornien liegt Sanders nach ersten Zahlen klar vorne. Im US-Bundesstaat Maine liegt Biden knapp vorne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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