Dänischer Imam zeigt sein wahres Gesicht und fordert Steinigung für Ehebruch
Archivmeldung vom 29.02.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMithilfe einer versteckten Kamera hat der dänische Fernsehsender TV2 eine ”Predigt” aufgenommen, in welcher ein Imam in Aarhus einer Gruppe von Frauen von der ”richtigen” Bestrafung für Untreue erzählt. Zuvor hatte, wie die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt, sein Kollege die Legalisierung von Kinderehen gefordert.
Weiter heißt es: "Der Imam der dänischen Kommune Aarhus, Abu Bilal hatte bereits 2014 in Berlin zur Vernichtung zionistischer Juden aufgerufen, war zu einer Geldstrafe von 75.000 Kronen verurteilt worden und hatte laut Medienberichten enge Kontakte zur dänischen Salafisten-Szene gepflegt. Nun machte er in einem heimlich gefilmten Video erneut schockierende Aussagen.
Während des sogenannten „Scharia-Unterrichts“ belehrt der Geistliche eine Gruppe von Frauen und Kindern darüber, was echte Strafen für Ehebruch nach Scharia-Gesetzen sind: Für Frauen und Männer bedeutet dies die Steinigung bis zum Tode, für Jungfrauen Peitschenhiebe, erklärt er.
Osama El-Saadi, der ebenfalls Imam in der dänischen Kommune Aarhus und durch seine islamistischen Aussagen bekannt ist, zeigt sich allerdings sehr bescheiden und gesetzestreu – die Gemeinde der Moschee Grimhøj beachte alle dänischen Regeln, prahlt der Imam stolz. Was sein Kollege Bilal im Video gesagt habe, seien allerdings nur Zitate aus dem Koran gewesen, deshalb könne er den ganzen Aufruhr nicht nachvollziehen. Außerdem rufe er seine Mitglieder zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in Dänemark auf, fügte er hinzu.
Mitte Februar hatte aber auch El-Saadi für einen Aufschrei in den Medien gesorgt: Nachdem die dänischen Behörden bekanntgegeben hatten, dass Asylwerber, die mit Minderjährigen verheiratet sind oder diese geschwängert haben, in Zukunft sofort abgeschoben werden sollen, hatte er gefordert, Kinderehen zu erlauben – aus Respekt vor der Kultur der Flüchtlinge. 2014 soll der Mann nach Medienberichten seine Sympathien für IS-Terroristen bekundet haben. Außerdem soll ausgerechnet aus dieser Moschee eine große Anzahl junger Menschen nach Syrien aufgebrochen sein, um in den Reihen der Terroristen zu kämpfen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)