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Saudi-Arabien kann bei "Eurofighter"-Projekt der Nato mitreden

Archivmeldung vom 12.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Eurofighter der Bundeswehr beim Start
Eurofighter der Bundeswehr beim Start

Foto: KGG1951
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Saudi-Arabien kann künftig bei dem wichtigen "Eurofighter"-Projekt der Nato mitreden. Das geht aus einer Firmenpublikation über den "Eurofighter" hervor, wie der "Spiegel" berichtet. Danach ist Riad im vergangenen Jahr der NETMA beigetreten, der Nato-Agentur für das Management des "Eurofighter".

Damit kann Saudi-Arabien Einfluss auf die weitere Entwicklung der Modelle nehmen. Die Mitgliedschaft eines Nicht-Nato-Landes in einer Nato-Agentur ist höchst ungewöhnlich. Saudi-Arabien ist allerdings für die europäischen Partner ein wichtiger Kunde: 28 "Eurofighter" hat das Land bereits, weitere 44 folgen. Wegen Menschenrechtsverletzungen sind Rüstungsexporte in das Land umstritten. Zuletzt sorgte ein möglicher Verkauf von "Leopard 2"-Panzern für Debatten über die Lieferung von Kriegsmaterial.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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