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Baerbock unterstützt Kenias Bemühungen um Frieden im Sudan

Archivmeldung vom 26.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Annalena Baerbock (21. April 2023) Bild: www.globallookpress.com / Janine Schmitz
Annalena Baerbock (21. April 2023) Bild: www.globallookpress.com / Janine Schmitz

Bundesaußenministerin Annalena Bearbock (Grüne) will sich für Frieden im Bürgerkriegsland Sudan einsetzen und sieht das als Verpflichtung Deutschlands an. "Wir haben selber auf dramatische Art und Weise erlebt, wie wichtig es ist, dass in dem Moment, wo die europäische Friedensordnung durch den russischen Präsidenten brutalst angegriffen worden ist, dass andere Länder auf der ganzen Welt für uns da waren und deutlich diesen brutalen Völkerrechtsbruch und den Krieg in der Ukraine verurteilt haben", sagte Baerbock den Sendern RTL und ntv am Donnerstagabend.

Dabei verknüpfte sie die Verpflichtung zu helfen mit dem Stimmverhalten Kenias in den Vereinten Nationen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. "So wie andere Länder für uns da waren, zum Beispiel Kenia, was ganz laut seine Stimme in den Vereinten Nationen gegen den russischen Angriffskrieg erhoben hat, so ist es dann auch unsere Verpflichtung, wenn andere uns bitten, für den Frieden in ihrer Region da zu sein, dass wir diesen Ländern, die uns helfen, dann in solchen Momenten auch entsprechend mit beistehen." Deutschland leiste humanitäre Hilfe und würde alles daran setzen, die beiden streitenden Generäle im Sudan zu Friedensgesprächen zu bewegen. Kenia sei eines der Länder, das diese Friedensgespräche intensiv vorantreibt. Baerbock reist am Freitag selbst in den Südsudan und will dort eine Flüchtlingssiedlung besuchen. Laut übereinstimmenden Medienberichten reißt die deutsche Außenministerin am Samstag weiter nach Jordanien, um dort Gespräche über die Lage im Nahen Osten zu führen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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