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Putin: Arbeitslosigkeit in Russland auf Rekordtief

Archivmeldung vom 30.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Putin (2023) Bild: Sputnik / Gawriil Grigorow
Wladimir Putin (2023) Bild: Sputnik / Gawriil Grigorow

Nach Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat die Arbeitslosigkeit in Russland ein historisches Minimum erreicht. Trotzdem bleiben auf dem Arbeitsmarkt andere Probleme. Putin forderte weitere Maßnahmen zur Stärkung der nationalen Wirtschaft. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf einer Tagung der Regierung am Mittwoch erklärt, die Arbeitslosigkeit im Land habe ein historisches Minimum erreicht. Trotzdem bedeute das nicht, betont der Staatschef, dass alle Probleme auf dem Arbeitsmarkt gelöst seien. Grundsätzlich gebe es weiterhin Fragen im Zusammenhang mit der Qualität von Arbeitsplätzen. Darüber hinaus liege die Arbeitslosigkeit in einzelnen Regionen und Städten allerdings über dem landesweiten Durchschnittsniveau. Bei den Unternehmen, die eine Reduzierung der Produktion erlebt hätten, seien die Arbeitskräfte nur begrenzt beschäftigt und arbeiten in Teilzeitschichten.

Putin zufolge demonstriere die russische Wirtschaft gleichzeitig seit Juli des vergangenen Jahres eine positive Dynamik. Dies sei unter anderem dank der Erschließung von Marktnischen erreicht worden, die westliche Firmen zuvor verlassen haben. Das Wachstum wirke dennoch nicht beruhigend auf die Märkte.

"Wir müssen die positiven Entwicklungen in unserer Wirtschaft unterstützen und verstärken, ihre Effizienz steigern und die technologische, personelle und finanzielle Souveränität sicherstellen."

Zum Schluss rief der russische Staatschef zu schnellem Handeln ohne unnötige Bürokratie auf, da die gegen Russland verhängten unrechtmäßigen Sanktionen mittelfristig wirklich negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnten. Ein nachhaltiger Anstieg der Nachfrage im Inland führe das Wachstum an, aber die Dynamik müsse mit den Zielen der russischen Zentralbank in Bezug auf Inflation übereinstimmen. Putin wies darauf hin, dass weder eine Beschleunigung noch eine übermäßige Verlangsamung der Inflation zugelassen werden dürfe.

Im Dezember 2022 hatte Russlands Ministerpräsident Michail Mischustin erklärt, dass die Arbeitslosigkeit in Russland mit 3,7 Prozent ein Rekordtief erreichte. Im Januar berichtete Russlands Föderaler Dienst für staatliche Statistik über einen neuen Rekord von 3,6 Prozent."

Quelle: RT DE

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