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Macron will "Wiederherstellung der Demokratie" in Venezuela

Archivmeldung vom 24.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Emmanuel Macron im November 2018
Emmanuel Macron im November 2018

Foto: Superikonoskop
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat sich in der sich zuspitzenden politischen Krise in Venezuela hinter die Proteste der Opposition gestellt. Nach der "illegitimen Wahl" von Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro im Mai 2018 unterstütze Europa die "Wiederherstellung der Demokratie" in dem Land, schrieb Macron am Donnerstag auf Twitter.

Er begrüße den Mut Hunderttausender Venezolaner, die auf die Straße gegangen seien, um für ihre Freiheit zu kämpfen. Die Krise in Venezuela hatte sich am Mittwoch zugespitzt, nachdem sich Parlamentspräsident Juan Guaidó auf einer Protestveranstaltung in Venezuelas Hauptstadt Caracas vor seinen Anhängern selbst zum "amtierenden Präsidenten" erklärt und auch gleich selbst vereidigt hatte. Die USA hatten ihn nur Minuten später anerkannt und kurz darauf indirekt mit militärischem Eingreifen gedroht. Vonseiten der EU wurden Rufe nach Neuwahlen in Venezuela laut.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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