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DAAD verlangt schnelles Handeln wegen des Brexits

Archivmeldung vom 19.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine Tasse im DAAD in der deutschen Botschaft in Moskau
Eine Tasse im DAAD in der deutschen Botschaft in Moskau

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Lizenz: GFDL
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Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fordert zu schnellem Handeln auf, damit der Brexit nicht auf Kosten der Studenten geht. "Für die Zeit ab 2021 müssen schnell Regelungen gefunden werden, damit Großbritannien für den akademischen Austausch und die wissenschaftliche Zusammenarbeit attraktiv und einfach zugänglich bleibt", sagte DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Eine nahe Anbindung an die EU sei auch für die britische Wissenschaft "von größtem Interesse", so die DAAD-Präsidentin weiter. Zugleich verwies sie darauf, dass der aktuelle Vertragsentwurf zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich eine Übergangsfrist bis Ende 2020 vorsehe, in der die bisherigen EU-Regeln weiter gelten sollten. Bis dahin ändere sich für Hochschulen, Studenten und Wissenschaftler zunächst wenig, sagte Wintermantel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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