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London: Tragen keine Verantwortung für die Folgen des Einsatzes von Uranmunition in der Ukraine

Archivmeldung vom 26.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Großbritannien hat der Ukraine Tausende Geschosse für Challenger-2-Panzer geliefert, darunter Munition mit abgereichertem Uran, verfolge aber nicht deren Einsatz und trage keine Verantwortung für eine Beseitigung eventueller Folgen nach dem Ende des Konflikts. Dies erklärte der stellvertretende britische Verteidigungsminister James Heappey auf eine schriftliche Anfrage des schottischen Abgeordneten Kenny MacAskill. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Auf die Frage, wo genau die Geschosse mit abgereichertem Uran eingesetzt würden, antwortete Heappey, dass dieses vom ukrainischen Militär kontrolliert werde und schrieb:

"Das Verteidigungsministerium verfolgt nicht die Orte, an denen Geschosse mit abgereichertem Uran in der Ukraine eingesetzt werden."

London habe auch keine Verpflichtungen, die Uranmunition nach dem Ende des Konflikts zu entsorgen, so Heappey weiter."

Quelle: RT DE

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