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Steinbrück gegen Verhandlungen über drittes Hilfspaket für Athen

Archivmeldung vom 16.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peer Steinbrück (2013)
Peer Steinbrück (2013)

Lizenz: http://www.dts-nachrichtenagentur.de/nachrichtenbilder
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ist gegen die Aufnahme von Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket für Griechenland. In der "Bild" (Freitag) kündigte Steinbrück an, bei der Abstimmung am Freitag im Bundestag mit Nein zu stimmen.

Als Begründung erklärte der SPD-Politiker, weitere Milliardenhilfen änderten nichts an der wirtschaftlichen Gesamtlage Griechenlands. Eine Erholung der Konjunktur sei unter den harten Sparauflagen der Institutionen nicht zu erwarten.

Wie "Bild" weiter schreibt, favorisiert Steinbrück wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einen Ausstieg Griechenlands aus dem Euro und einen danach möglichen Schuldenschnitt. Innerhalb des Euro sei dies nicht möglich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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