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Scheitern von Nahost-Resolution: EU dringt auf Verhandlungen

Archivmeldung vom 31.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Federica Mogherini Bild: European External Action Service, on Flickr CC BY-SA 2.0
Federica Mogherini Bild: European External Action Service, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Scheitern einer Nahost-Resolution im UN-Sicherheitsrat dringt die EU auf ernsthafte Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien. Es müsse eine umfassende Friedensvereinbarung auf Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung erreicht werden, erklärte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini.

Es müssten klare Rahmenbedingungen für die Gespräche geschaffen werden, um ihren Erfolg sicherzustellen und so Frieden und Sicherheit in der Region sicherzustellen. Israel begrüßte die Ablehnung des Resolutionsentwurfs. In dem von Jordanien vorgelegten Entwurf sollte ein Abzug Israels aus den im Sechstagekrieg 1967 besetzten Gebieten innerhalb von drei Jahren gefordert werden. Die USA hatten bereits im Vorfeld der Abstimmung angekündigt, ihr Veto einzulegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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