Zivilist in Donezk von "Lepestok"-Mine in die Luft gesprengt
Archivmeldung vom 10.08.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIm Donezker Stadtteil Petrowski ist ein Mann von einer "Lepestok"-Mine in die Luft gesprengt worden. Der Zivilist sei verletzt worden. Dies teilte das Verteidigungshauptquartier der Donezker Volksrepublik mit. Die "Lepestok"-Schützenabwehr-Sprengmine (PFM-1) verwundet Beine und wird beim Drauftreten ausgelöst. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die Vertretung der Volksrepublik Donezk beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstandsregimes registrierte wiederholt den Einsatz von "Lepestok"-Minen durch ukrainische Truppen in den Städten der Republik.
Zuvor hatte die Ständige Vertretung Russlands bei den Vereinten Nationen ein Schreiben an den Sicherheitsrat gerichtet, in dem es um den Einsatz dieser Minen gegen Zivilisten im Donbass durch Kiew ging. Das Schreiben wurde auch an den Generalsekretär der Vereinten Nationen gesandt.
Die Ukraine ratifizierte 2005 das Ottawa-Abkommen, das den Einsatz, die Lagerung und die Herstellung von Antipersonenminen verbietet. Mit dem Einsatz der "Lepestok"-Minen verstößt Kiew gegen seine internationalen Verpflichtungen."
Quelle: RT DE