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US-Grenzschutz dementiert: Lessin nach seinem Tod nicht mehr "ausgereist"

Archivmeldung vom 14.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
United States Customs and Border Protection
United States Customs and Border Protection

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zoll- und Grenzschutzbehörde der Vereinigten Staaten (CBP , U.S. Customs and Border Protection) dementiert laut ihrem Sprecher Michael Friel Medienberichte, der Ex-Informationsminister Russlands Michail Lessin habe die USA im Dezember 2015 noch nach seinem Tod verlassen.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "In einigen Medien waren jüngst Informationen aufgetaucht, dass Lessin am 15. Dezember 2015 – also genau 40 Tage nach seinem Ableben – die USA verlassen haben soll.

„Es ging dabei um eine Kopie eines Eintrages in der Datenbasis der Zoll- und Grenzschutzbehörde der USA, der dafür gemacht wurde, um den nicht-Immigrationsvisumsstatus des Verstorbenen zu schließen. Das ist kein Eintrag über eine reale Abreise aus den USA mit einem kommerziellen oder privaten Flugzeug. Die Zoll- und Grenzschutzbehörde der Vereinigten Staaten verfügt über keinerlei Einträge darüber, dass der Verstorbene die USA nach seinem Tod verlassen hat“, so der CBP-Sprecher gegenüber Ria Novosti.

Zuvor hatte der Pressedienst des obersten Gerichtsmediziners der USA gegenüber Ria Novosti bestätigt, dass Kopfverletzungen Lessins Tod verursacht haben müssen.

Der frühere russische Informationsminister und Berater von Präsident Wladimir Putin, Michail Lessin, war im November 2015 in einem Hotel in Washington tot aufgefunden worden. Der Kreml hatte den Tod bestätigt. Als Todesursache wurde zunächst eine Herzattacke angenommen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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