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Wang: China und islamische Welt haben großes Potenzial für weitere Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 22.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wang Yi (2019)
Wang Yi (2019)

Lizenz: Wang Yi
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Chinas Außenminister Wang Yi beteiligte sich an dem Außenministerrat der Organisation für Islamische Zusammenarbeit. Für Peking seien die Beziehungen zur islamischen Welt ein wichtiger Teil der Süd-Süd-Kooperation. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Chinas Außenminister Wang Yi hat am Montag erklärt, dass sein Land und die islamische Welt den starken Wunsch hätten, Partnerschaften für Einheit, Gerechtigkeit und Entwicklung aufzubauen, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem pakistanischen Außenminister Shah Mahmood Qureshi wies Wang darauf hin, dass er zum ersten Mal in seiner Eigenschaft als chinesischer Außenminister an einer Tagung des Außenministerrats der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIZ) in Islamabad teilnehme.

Seine Anwesenheit bei der OIZ-Veranstaltung spiegle den starken Wunsch Chinas und der islamischen Welt wider, ihre Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Das Thema des OIZ-Außenministertreffens, nämlich der "Aufbau von Partnerschaften für Einheit, Gerechtigkeit und Entwicklung", sei unter den gegenwärtigen internationalen Umständen von besonderer Bedeutung.

China und die islamische Welt blicken laut Wang auf eine lange Geschichte zurück, streben nach ähnlichen Werten und verfügen über eine gemeinsame historische Mission. Chinas Topdiplomat fügte hinzu, dass China bereit sei, mit den islamischen Ländern Partnerschaften zur gegenseitigen Unterstützung und zum gegenseitigen Verständnis aufzubauen.

Wang bekräftigte, dass die Zusammenarbeit zwischen China und der islamischen Welt ein wichtiger Teil der Süd-Süd-Kooperation sei.

Angesichts großer Veränderungen auf der internationalen Bühne und der Corona-Pandemie sei es notwendig, dass China und die islamische Welt eine engere Einheit und einen gemeinsamen Standpunkt bilden, mit einer Stimme sprechen und ihre gemeinsamen Interessen wahren, so der chinesische Außenminister.

Wang wies darauf hin, dass die gegenwärtige Welt weit davon entfernt sei, ruhig zu sein. Das internationale System und die grundlegenden Normen, die die internationalen Beziehungen regeln, stünden vor großen Herausforderungen.

Peking sei bereit, mit der islamischen Welt zusammenzuarbeiten, um den Multilateralismus zu fördern, die Unabhängigkeit und die nationale Würde aller Staaten zu schützen, die Ziele und Grundsätze der UN-Charta zu wahren und Gerechtigkeit in den internationalen Beziehungen aufrechtzuerhalten, so Wang.

Er unterstrich das enorme Potenzial und die komplementären Vorteile der Zusammenarbeit zwischen China und den islamischen Ländern. Chinas Topdiplomat erklärte, dass China bereit sei, gemeinsam mit den Freunden der islamischen Welt einen angemessenen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung und zum Wachstum der Welt zu leisten."

Quelle: RT DE

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