Russisches Verteidigungsministerium: Ukraine verwendet 5000 ausländische Bürger als „lebendiges Schutzschild“
Archivmeldung vom 05.03.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Anja SchmittDas russische Verteidigungsministerium hat am Samstag mitgeteilt, dass nationalistische Bataillone in der Ukraine weiterhin rund 5000 ausländische Bürger an der Ausreise hindern und sie so als „lebendiges Schutzschild“ verwenden würden. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .
Weiter schreiben sie dazu folgendes in ihrem Telegramm-Kanal:"
- In Charkiw sollen sich bis zu 1500 Tausend Studenten aus Indien sowie 200 Personen aus Jordanien, 40 aus Ägypten und 15 aus Vietnam befinden.
- In der nordukrainischen Stadt Sumy seien es 100 Studenten aus Ghana und 16 Studenten aus Pakistan sowie 576 indische Staatsbürger, 159 Personen aus Tansania, 121 aus China, 60 aus Ägypten, 45 aus Jordanien, 15 aus Tunesien und 14 Menschen aus Sambia.
- Die ukrainischen Streitkräfte sollen der Öffnung von humanitären Korridoren in Charkiw und Sumy nicht zugestimmt haben.
- Auch die Evakuierung von Zivilisten aus Kiew wurde verhindert, weil Ausgangssperren verhängt und Wege aus der Stadt vermint worden sind.
- Es soll vermehrt zur Diskriminierung von Ausländern gekommen sein, vor allem Menschen mit dunkler Hautfarbe seien davon betroffen. Eine Gruppe pakistanischer Studenten sei beispielsweise bei einem gescheiterten Evakuationsversuch in Sumy angegriffen worden."
Quelle: SNA News (Deutschland)
Anzeige