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Ratingagentur stuft Bonität Italiens wegen "falschen" politischen Absichten ab

Archivmeldung vom 14.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die kanadische Ratingagentur DBRS hat die Bonität Italiens am Freitag auf BBB (high) abgestuft. Das teilte die Agentur am Freitag mit. Damit hat auch die letzte große Ratingagentur Italien eine Note im A-Bereich entzogen. Der Ausblick sei jedoch stabil. Grund für die Abstufung seien Zweifel an der politischen Reformfähigkeit des Landes.

Das gescheiterte Verfassungsreferendum werfe Zweifel auf, inwieweit neue Reformvorhaben angegangen werden könnten. Zudem sei der italienische Bankensektor noch immer schwach.

Durch die Abwertung wird es für das Finanzministerium in Rom schwieriger, sich Geld an den internationalen Finanzmärkten zu leihen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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