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Frontex: Notfallpläne für mögliche Verlagerung der Flüchtlingsroute

Archivmeldung vom 10.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat bislang noch keine Anzeichen dafür, dass sich die in Griechenland gestrandeten Flüchtlinge nach der weitgehenden Sperrung der Balkanroute vor knapp drei Wochen Ausweichrouten suchen, habe aber Notfallpläne für ein derartiges Szenario in der Hinterhand.

"Wir haben keine wesentliche Bewegung in Richtung möglicher Ausweichrouten beobachtet", sagte Frontex-Sprecherin Paulina Bakula dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe).

Falls sich die aus der Türkei in der EU ankommenden Flüchtlinge neue Routen suchen sollten, verfüge die EU-Grenzschutzagentur über entsprechende Notfallpläne, sagte die Sprecherin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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