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Umfrage: Spitzenkandidaten steigern Interesse an Europawahl nur gering

Archivmeldung vom 19.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Baumeister Ing. Engelbert Hosner, EUR ING. ... www.bauwissen.at / pixelio.de
Bild: Baumeister Ing. Engelbert Hosner, EUR ING. ... www.bauwissen.at / pixelio.de

Das erstmalige Auftreten von Spitzenkandidaten bei der Europawahl hat bei den Wählern offenbar bislang nur wenig zusätzliches Interesse erzeugt. Das geht aus einer Umfrage von TNS Forschung für den "Spiegel" hervor.

Demnach hat der Umstand, dass mit Martin Schulz (Sozialdemokraten) und Jean-Claude Juncker (EVP) zwei Kandidaten sich um das Amt des EU-Kommissionschefs bewerben, nur bei 21 Prozent der Befragten das Interesse an der Wahl gesteigert. Bei 77 Prozent der Befragten sei das bislang nicht der Fall gewesen.

Zugleich seien aber 78 Prozent der Befragten der Meinung, dass derjenige Kommissionspräsident werden soll, dessen Parlamentsfraktion am meisten Wählerstimmen erhalten hat. Nur 13 Prozent würden dagegen die Meinung vertreten, diese Entscheidung sollten wie bisher die Staats- und Regierungschefs der EU treffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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