Konaschenkow: Südliche und östliche Gruppen der russischen Truppen setzen Offensive fort
Archivmeldung vom 26.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, äußerte sich in seinem täglichen Briefing zu den Fortschritten der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine. In Richtung Kupjansk habe die westliche Gruppe der russischen Truppen mehr als 20 ukrainische Soldaten getötet und ein gepanzertes Kampffahrzeug, einen Pick-up und eine Haubitze D-20 zerstört. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In Richtung Krasny Liman greife die zentrale Truppeneinheit weiterhin ukrainische Einheiten an. Infolgedessen beliefen sich die Verluste des ukrainischen Militärs in dieser Richtung auf bis zu 70 getötete und verwundete Soldaten und zwei gepanzerte Kampffahrzeuge. Vier Artilleriesysteme vom Typ M-777 aus US-amerikanischer Produktion seien ebenfalls zerstört worden.
Konaschenkow sagte auch, dass die südlichen Truppenverbände im Donezker Frontabschnitt während der Offensive vorteilhaftere Linien und Stellungen eingenommen hätten. Dabei seien mehr als 40 ukrainische Soldaten getötet und ein Schützenpanzer, zwei Grad-Mehrfachraketenwerfersysteme, eine Panzerartillerie-Einheit M109 Paladin aus US-Produktion, zwei D-20- und Giazint-B-Haubitzen sowie eine AN/TPQ-50-Radarstation zur Batterieabwehr aus US-Produktion zerstört worden.
In den Richtungen Süd-Donezk und Saporoschje setzten Einheiten der östlichen Truppengruppe ihrerseits ihre Offensivaktionen in den Gebieten der Siedlungen Ugledar in der DVR sowie Pawlowka und Lewadnoje im Gebiet Saporoschje fort. Die Gesamtverluste des ukrainischen Militärs in diesem Gebiet beliefen sich auf 60 ukrainische Soldaten, drei gepanzerte Kampffahrzeuge und zwei Kleinlastwagen. Außerdem seien zwei Treibstoffdepots für militärische Ausrüstung und drei Munitionsdepots der ukrainischen Streitkräfte zerstört worden.
In Richtung Cherson zerstörte das russische Militär drei Haubitzen vom Typ D-20, eine Panzerhaubitze vom Typ Gwozdika sowie zwei US-amerikanische Radarstationen vom Typ AN/TPQ-37 und AN/TPQ-50 zur Batterieabwehr. Auch vier ukrainische Munitionsdepots seien getroffen worden."
Quelle: RT DE