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Falls Trump sich querstellt will Team aus 150 Personen Machtübergabe an Biden sichern

Archivmeldung vom 02.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Präsident Donald Trump und Joe "sleepy" Biden: "obs/pressrelations GmbH"
Präsident Donald Trump und Joe "sleepy" Biden: "obs/pressrelations GmbH"

Der Ausgang der US-Präsidentenwahl 2020 sorgt seit Wochen für Spekulationen – nicht zuletzt, weil der amtierende Präsident Donald Trump offenließ, ob er im Fall einer Niederlage sein Amt freiwillig räumen wird. Derweil soll ein Team aus mindestens 150 Personen die mögliche Machtübergabe an Joe Biden vorbereiten. Dies berichtet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es dazu auf deren deutschen Webseite: "Darüber berichtete der Fernsehsender „CNN“ unter Verweis auf Quellen, die mit dem Vorgang vertraut sind. Trumps ausweichende Antworten auf Fragen zu einer friedlichen Machtübergabe wie auch seine Zweifel an einem fairen Wahlablauf hätten das Team von seinem Herausforderer Joe Biden dazu veranlasst, Vorkehrungen zu treffen, hieß es. So bereite man sich – in Zusammenarbeit mit der Trump-Administration – auf mögliche Hindernisse seitens Trump und seiner Anhänger in der Übergangsphase vor. In diesem Fall könnte die Zahl derer, die an einer Machtübergabe beteiligt wären, bis auf 300 anwachsen.

Biden soll, wie CNN weiter berichtet, über den Vorgang unterrichtet sein, wolle sich jedoch vor der Verkündung des Wahlergebnisses nicht daran beteiligen. Die Machtübergabe wird nach den Wahlen vollzogen, wenn ein neuer Präsident als Sieger feststeht. In dieser Phase wird die schrittweise Übergabe der Befugnisse zwischen der vorherigen und der neuen Administration geregelt. Die Übergabe soll im Zeitraum von nach der Wahlnacht am 3. November bis zur Vereidigung des neuen Präsidenten am 20. Januar erfolgen.

Trump hält sich bedeckt

Trump hatte bereits in der Vergangenheit für Irritationen gesorgt, als er Fragen zu einer möglichen Wahlniederlage auswich und eine abwartende Haltung einnahm. „Wir müssen abwarten, was passiert“, sagte er Ende September gegenüber Journalisten. Auch die Abstimmung per Briefwahl, die einigen Experten zufolge entscheidend für den Wahlausgang sein könnte, scheint Trump ein Dorn im Auge zu sein. Er hatte sie wiederholt als Trickserei bezeichnet, ohne den Vorwurf zu belegen. Stattdessen betonte er, dass es ohne Wahlbetrug keinen Machtwechsel geben werde und er im Amt bleibe.

Am 3. November finden in den USA Präsidentschaftswahlen statt. Der demokratische Kandidat Joe Biden tritt gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump an. Sowohl in der US-Hauptstadt Washington, D.C. als auch in der größten Stadt Amerikas New York wappnen sich die Behörden für mögliche Ausschreitungen und Zusammenstöße zwischen den Anhängern beider Kandidaten, zu denen es nach den Wahlen – wie befürchtet wird – kommen könnte."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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