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Facebook-Chef Zuckerberg räumt Fehler ein

Archivmeldung vom 22.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mark Zuckerberg Bild: flickr/Andrew Feinberg
Mark Zuckerberg Bild: flickr/Andrew Feinberg

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat im Zuge des jüngsten Daten-Skandals Fehler eingeräumt und Konsequenzen angekündigt. "We also made mistakes", schrieb Zuckerberg am Mittwoch in einer Nachricht auf seinem Facebook-Profil. "We have a responsibility to protect your data, and if we can`t then we don`t deserve to serve you", so der Facebook-Chef.

Viele Schritte zur Verbesserung des Datenschutzes seien aber bereits vor Bekanntwerden des Skandals umgesetzt worden.

Das in den Skandal verwickelte Unternehmen Cambridge Analytica habe versprochen, vor einigen Jahren über eine App gewonnene Daten gelöscht zu haben, habe dies jedoch nicht getan, so Zuckerberg. Nun sollen weitere App-Anbieter, die früher auch auf große Datenmengen Zugriff hatten, unter die Lupe genommen werden.

Künftig soll es für externe Unternehmen noch schwieriger werden, über Apps Zugriff auf Daten der Facebook-Nutzer zu bekommen. Wenn ein Nutzer eine App drei Monate lang nicht genutzt hat, wird künftig dem Anbieter der Zugang zu den Nutzerdaten automatisch gesperrt. Künftig sollen zudem nur noch Name, Profilfoto und E-Mail-Adresse weitergegeben werden, wenn die Nutzer über Facebook auf einer externen App einloggen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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