Die zweite Energieministerkonferenz der "Seidenstraßen-Initiative" in Qingdao eröffnet
Archivmeldung vom 18.10.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm Vormittag des 18. Oktober wurde die zweite Energieministerkonferenz der "Seidenstraßen-Initiative" zum Thema "Gemeinsam für eine grünere und integrativere Energiezukunft" im Qingdao International Conference Center eröffnet. Die Konferenz wurde von Chinas staatlicher Energiebehörde und der Volksregierung der Provinz Shandong gemeinsam organisiert.
Auf der Konferenz wurde die "Qingdao-Initiative für grüne Energiekooperation im Rahmen der 'Seidenstraßen-Initiative'" offiziell bekanntgegeben.
Die Initiative unterstreicht die Schlüsselrolle der Entwicklung grüner Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Kernenergie bei der Umsetzung des Pariser Abkommens und der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Grüne Energie wird zu einem wichtigen Motor der globalen wirtschaftlichen Entwicklung und dadurch beispiellose Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zu gegenseitigem Nutzen zwischen verschiedenen Ländern schaffen. Die Initiative betont das Prinzip gemeinsamer, aber differenzierter Verantwortlichkeiten und respektiert das Recht jedes Landes, seinen Weg der Energiewende eigenständig zu wählen. Zudem bekräftigt das Dokument, dass die verstärkte Unterstützung für die Entwicklungsländer in Bezug auf Finanzierung, Technologie und Kapazitätsaufbau notwendig ist, um eine ausgewogenere und umfassendere Entwicklung der grünen Energie zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund fordert die "Qingdao-Initiative für grüne Energiekooperation im Rahmen der 'Seidenstraßen-Initiative'" alle Parteien auf, konzertierte Maßnahmen zu ergreifen, um die umweltfreundliche und kohlenstoffarme Entwicklung von Energie in Entwicklungsländern zu unterstützen. Zu den wichtigsten Inhalten gehören die Entwicklung ehrgeizigerer Pläne und Ziele für die Entwicklung grüner Energie, die Verbesserung der Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit der grünen Energieversorgung und die Schaffung attraktiverer Investitionen in grüne Energie.
Quelle: Stadt Qingdao (ots)