Schweden beendet “feministische Außenpolitik”
Archivmeldung vom 19.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Mutterland der so genannten “feministischen Außenpolitik” beendet diese nun unter der neuen konservativen Regierung. Dies kündigte der neue Außenminister Tobias Billström in einem Interview mit schwedischen Aftonbladet an. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Eine Linke Wortschöpfung
Bereits 2014 wurde der Begriff von der damaligen linken Außenministerin Margot Wallström geprägt und als fester Bestandteil der schwedischen Außenpolitik etabliert. Nach der Definition des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP) stelle die “feministische Außenpolitik” die Sicherheit des Menschen in den Vordergrund, während traditionelle Außenpolitik nur der Vergrößerung der eigenen staatlichen Machtinteressen diene. Mit anderen Worten: ein typisch globalistisch geframter Begriff.
„Dieses Etikett hat keinen guten Zweck erfüllt“
Nun hat die kürzlich gewählte konservative Regierung Schwedens der “feministischen Außenpolitik” zumindest für Schweden eine Ende gesetzt. Bereits am Dienstag entfernte man die entsprechenden Veröffentlichungen von den Seiten des Außenministeriums. Dazu Billström: „Wir werden keine feministische Außenpolitik betreiben. Dieses Etikett hat keinen guten Zweck erfüllt. Es hat die Tatsache verschleiert, dass die schwedische Außenpolitik auf schwedischen Interessen und schwedischen Werten basieren muss“.
Ein Begriff für Kriegstreiber
Der Begriff fiel besonders in den USA und in Deutschland auf fruchtbaren Boden, wo ihn zum Beispiel Hillary Clinton im Wahlkampf gegen Donald Trump besonders oft verwendete. In Deutschland ist die “feministische Außenpolitik” seit dem Amtsantritt der Ampel-Regierung die offizielle Bezeichnung für das peinliche und dilettantische Wirken der grünen Außenministerin Annalena Baerbock, welche selbst einen Atomkrieg für vertretbar hält, wenn er dem Zweck dienlich ist.
Schweden hat den globalistischen Kurs der kulturellen und ethnischen Zersetzung ihrer Heimat gehörig satt. Wochenblick berichtet bereits zuvor über die spannende Wahl im hohen Norden."
Quelle: Wochenblick