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Im ukrainischen Gefängnis geschlagen und ausgeplündert: Kiew-kritischer Journalist Gonzalo Lira wieder aufgetaucht

Archivmeldung vom 02.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Der chilenisch-US-amerikanische Blogger Gonzalo Lira, der im Mai vom ukrainischen Geheimdienst SBU mit dem Vorwurf "prorussischer Sympathien" in seinen Veröffentlichungen auf den sozialen Medien verhaftet worden war, kam auf Kaution frei. Er ging am Montag wieder online und berichtete in einer Reihe von Tweets von seinen Erlebnissen im Gefängnis in den vergangenen drei Monaten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Lira sei in der Untersuchungshaftanstalt gefoltert worden – von anderen Häftlingen, an die die Wärter dies auslagerten –, weil der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) ihn um all seine Ersparnisse erpressen wollte.

Da Lira fünf bis acht Jahre Haft im Arbeitslager drohen, habe er nach seiner Freilassung auf Kaution beschlossen, aus der Ukraine zu fliehen und in Ungarn Asyl zu beantragen. Die von ihm für dieses Unternehmen veranschlagten zwölf Stunden sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Meldung bereits abgelaufen. Damit ist noch unklar, ob Lira die Ausreise geglückt ist oder ob er an der Grenze von den ukrainischen Behörden festgenommen worden ist."

Quelle: RT DE

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