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Nigeria: Amnesty International wirft Militär Kriegsverbrechen vor

Archivmeldung vom 05.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Flagge von Nigeria
Flagge von Nigeria

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat dem nigerianischen Armee vorgeworfen, im Kampf gegen die radikalislamische Gruppierung Boko Haram im Nordosten des Landes Kriegsverbrechen zu begehen. Videoaufnahmen und Fotos zeigen der Organisation zufolge grausame Hinrichtungen von mutmaßlichen Boko-Haram-Kämpfern durch das Militär und militante Bürgerwehren.

Die Bilder deckten sich mit zahlreichen Augenzeugenberichten. Boko Haram verübt immer wieder Anschläge in Nigeria. Die Regierung hat deshalb ein scharfes Vorgehen gegen die Gruppierung angekündigt. Amnesty International zufolge sind allein in diesem Jahr mehr als 4.000 Menschen dem Konflikt zum Opfer gefallen. Die Menschenrechtsorganisation rief die Regierung dazu auf, sicherzustellen, dass keine Menschenrechtsverletzungen mehr verübt würden. Boko Haram und andere Gruppierung verübten schreckliche Verbrechen; diese rechtfertigten jedoch keine Verbrechen seitens des Militärs.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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