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Chinesische Inflationsrate steigt auf 4,9 Prozent

Archivmeldung vom 16.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China

Die chinesische Inflationsrate ist im Januar 2011 auf 4,9 Prozent gestiegen. Medienberichten zufolge blieb die Rate somit zwar hinter den Erwartungen von Experten zurück, erreichte aber fast den Wert von 5,1 Prozent vom 28-Monats-Hoch im November 2010.

Inflation ist ein großes Problem in China, da viele arme Familien 50 Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel aufwenden müssen. Die Preise für Grundnahrungsmittel sind im Januar um 10,3 Prozent gestiegen und reagieren damit auf den Inflationsdruck, die Teuerung auf den internationalen Märkten und Dürre in den wichtigsten Anbaugebieten Chinas. "Die Regierung bekämpft alle möglichen Probleme, die in jeder Richtung auftauchen", sagte Jinny Yan, ein Ökonom von der asiatischen Bank Standard Chartered.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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