Flutkatastrophe in Afrika: Hilfe ist sehr schwierig
Archivmeldung vom 25.09.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlHeute verteilt der ASB Hilfsgüter im Distrikt Lira in Norduganda. Von der Flut betroffene Familien erhalten Wasserkanister, Plastikplanen, Decken, Koch- und Essgeschirr. Außerdem stellt der ASB einer Schule einen Wassertank zum Auffangen von Regenwasser zur Verfügung, das zum Waschen benutzt und als Trinkwasser aufbereitet werden kann.
"Das Wasser steigt immer noch", so Carsten Stork, Nothilfeexperte des ASB, der zurzeit in Uganda die Hilfe des ASB für die Flutopfer organisiert. "Darum konnten wir am Sonntag und Montag die im Distrikt Katakwi geplante Hilfsgüterverteilung noch nicht durchführen, denn alle Straßen dorthin sind überflutet und die Brücken zerstört. Unsere LKW kommen einfach nicht durch. Wir prüfen aber jeden Tag die Möglichkeiten für eine Verteilung und hoffen, damit so schnell wie möglich starten zu können."
Der ASB wird die Menschen in Uganda langfristig unterstützen. Er ist in den Distrikten Pader, Lira und Katakwi im Einsatz, die zu den von der Flut besonders betroffenen Gebieten in Uganda gehören. Seit 2005 führt der ASB in Uganda Hilfsprojekte durch.
Quelle: Pressemitteilung Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB)