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Kiew und OSZE wollen keine humanitären Korridore für Flüchtlinge öffnen

Archivmeldung vom 25.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014

Foto: Lvivske
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsidentenrat Russlands für Menschenrechte hatte die OSZE und die ukrainischen Behörden am 5. Mai dazu aufgerufen, einen humanitären Korridor einzurichten, über den Kinder aus der Kampfzone in der Ukraine herausgebracht werden könnten. Bisher ist keine Antwort eingetroffen, sagte Ratsleiter Michail Fedotow.

Bei Radio "Stimme Russlands" ist hierzu zu lesen: "Am Freitag hatte die russische Menschenrechtsbeauftragte Ella Pamfilowa erklärt, die russische Seite könne den Abtransport von kranken Kindern aus der Ukraine in medizinische Anstalten Russlands leicht bewerkstelligen, wenn die ukrainische Seite ihr Einverständnis gebe.

Der Leiter des Rats für Menschenrechte hat sich mit der Bitte an ukrainische Bürgerrechtler gewandt, den Abtransport von Kindern aus der Zone der Kampfhandlungen zu unterstützen."

Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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