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Lage in Nordsyrien: Spanien ruft EU zu schnellem Handeln auf

Archivmeldung vom 25.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Militärparade (Panzer & Infantrie) in Frankreich
Militärparade (Panzer & Infantrie) in Frankreich

Bild: Eigenes Werk /OTT

Mit Blick auf die Lage in Nordsyrien hat Spanien die EU zu schnellem Handeln aufgefordert. "Wir müssen auf jeden Fall mit Blick auf Nordsyrien etwas unternehmen – und das schnell", sagte der spanische Europa-Staatssekretär im Außenministerium, Marco Aguiriano, der "Welt".

Man könne eine solche Situation "so nah an Europa nicht einfach hinnehmen". Den Vorschlag von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) für eine internationale Sicherheitszone in Nordsyrien werde Madrid prüfen, sobald man mehr darüber wisse, so der spanische Europa-Staatssekretär. Es sei eine "interessante Idee" und eine "historische Initiative".

Schließlich sei es "das erste Mal in der jüngsten Geschichte, dass Deutschland einen Vorschlag macht, der möglicherweise zu einer Intervention bewaffneter Truppen auf dem Gebiet eines Drittstaates führt", so Aguiriano. Allein das zeige die Bedeutung, Dringlichkeit und Notwendigkeit. Spaniens Außenminister Josep Borrell, der neuer EU-Außenbeauftragter werden soll, hatte Aguiriano ins spanische Außenministerium geholt. "Herr Borrell, der aktuell noch mein Außenminister ist, möchte grundsätzlich erreichen, dass wir als Europäer künftig effizienter und schneller reagieren können", sagte Aguiriano der "Welt". Die EU müsse sich außenpolitisch stärker positionieren. "In einer Welt, in der einer unserer engsten Verbündeten in der Verteidigungspolitik, die USA, uns sagt, dass wir uns selbst stärker einbringen müssen, ist das notwendig", so der spanische Europa-Staatssekretär.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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