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FDP begrüßt Aufstockung der schnellen NATO-Eingreiftruppe

Archivmeldung vom 28.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (2020)
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (2020)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff begrüßt die geplante Aufstockung der schnellen Eingreifkräfte der NATO. "Ich glaube, das ist ein richtiges Zeichen", sagte er den Sendern RTL und ntv.

Lambsdorff  weiter: "Denn nach dem Angriff auf die Ukraine kann niemand mehr sagen, dass die Russen nur Drohgebärden machen." Gerade die östlichen NATO-Verbündeten in Polen und im Baltikum sowie in Rumänien und in der Slowakei verlangten so eine Eingreiftruppe "und die brauchen sie auch".

Die Gefahr, dass der russische Präsident diesen Schritt als Vorwand für weitere Aggressionen nimmt, sieht Lambsdorff nicht. "Putin braucht keinen Vorwand", so der FDP-Außenexperte. Die Ukraine habe Russland nicht bedroht, trotzdem habe man am Montag die Bilder aus Krementschuk gesehen. Dort hatten russische Raketen ein Einkaufszentrum getroffen. "Das sind ganz fürchterliche Angriffe auf dieses Land, das wirklich nichts getan hat, um Putin zu provozieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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