Sie sind hier: Startseite → Nachrichten → Weltgeschehen → Russland strebt SWIFT-Anbindung für Getreideexporte an

Russland strebt SWIFT-Anbindung für Getreideexporte an

Archivmeldung vom 14.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) Logo

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Moskau möchte, dass sein wichtigster Kreditgeber für die Landwirtschaft, die Rosselchosbank, wieder an das SWIFT-Finanztransaktionsnetzwerk angeschlossen wird, um die russischen Getreide- und Düngemittelausfuhren zu ermöglichen. Das teilte am Samstag der stellvertretende russische Außenminister Sergei Werschinin mit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Er erklärte: "Dies ist nicht das erste Mal, dass wir das diskutieren, denn aus meiner Sicht ist die Wiederanbindung der Rosselchosbank, über die der Großteil der landwirtschaftlichen Transaktionen abgewickelt wird, eine Schlüsselfrage."

"Wir haben diese Frage diskutiert und von den UN-Vertretern erneut die Zusicherung erhalten, dass sie diese Frage ebenfalls als entscheidend betrachten."

Seine Äußerungen folgten auf ein Treffen mit hochrangigen UN-Vertretern am Freitag, bei dem es um die Vereinbarung ging, die auch der Ukraine eine sichere Durchfahrt für deren Getreideexporte über das Schwarze Meer garantiert."

Quelle: RT DE