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Separatisten-Chef will deutsche Geiseln weiterhin nicht freilassen

Archivmeldung vom 02.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Von prorussischen Aktivisten verwendete Flagge
Von prorussischen Aktivisten verwendete Flagge

Foto: Снова дверь прикрыл кондуктор
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der selbst ernannte Bürgermeister von Slawjansk, Wjtascheslaw Ponomarew, hat eine Freilassung der deutschen Geiseln weiterhin abgelehnt. "Eine Freilassung wäre jetzt in diesem Moment zu gefährlich, sie könnten zum Beispiel vom rechten Sektor erschossen werden, die Situation ist gefährlich", sagte Ponomarew der "Bild" (Onlineausgabe). "Wir müssen sie davor beschützen."

Ponomarew sagte weiter, dass auch auf Seiten der pro-russischen Kräfte am Freitag Menschen zu Tode gekommen seien. "Wir haben vier Kämpfer verloren, drei wurden verletzt, zwei Zivilisten wurden getötet", sagte er "Bild"- Auf die Frage, ob er mit militärischer Unterstützung von Russlands Präsident Wladimir Putin rechnet, sagte Ponomarew: "Wir werden sehen, aber ich denke, dass die Hilfe kommen wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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