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US-Außenminister: Instabilität in Russland auch "Grund zur Sorge"

Archivmeldung vom 26.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Antony Blinken (2021)
Antony Blinken (2021)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-Außenminister Antony Blinken hat sich angesichts des Status Russlands als Atommacht besorgt über den Aufstand der Söldnertruppe Wagner geäußert. "Jedes Mal, wenn es in einem großen Land wie Russland Anzeichen von Instabilität gibt, ist das ein Grund zur Sorge", sagte er am Sonntag dem Sender CNN.

Das sei etwas, was man sehr genau verfolge. "Was ihre Nuklearwaffen angeht, haben wir keine Veränderung in ihrer Haltung gesehen und wir haben unsere eigene Haltung nicht verändert", fügte Blinken allerdings hinzu. Insgesamt sei der abgebrochene Vormarsch "außergewöhnlich", es sei aber noch zu früh, um zu sagen, "wohin das führen wird". Er glaube allerdings, dass man "Risse" in der russischen Führung gesehen habe, die vorher nicht da gewesen sein. "Es wirft eindeutig neue Fragen auf, mit denen Putin umgehen muss", so der US-Außenminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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