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EU-Wirtschaftsverband warnt vor Scheitern der Brexit-Gespräche

Archivmeldung vom 27.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: D Smith, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: D Smith, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Chef des Wirtschaftsdachverbandes Business Europe warnt vor einem Scheitern der Gespräche über den EU-Austritt Großbritanniens. "Das Schlimmste, was beiden Seiten passieren könnte wäre, sich nicht zu einigen", sagte Generaldirektor Markus Beyrer dem "Handelsblatt". "Die daraus entstehende Rechtsunsicherheit wäre enorm und würde Großbritannien noch mehr schaden als der EU." Die Drohungen aus London, die Austrittsverhandlungen lieber platzen zu lassen als einen schlechten Deal zu akzeptieren, halte er deshalb für "nicht sonderlich klug".

Der Verband, zu dessen Mitgliedern etwa BDI und BDA zählen, stellte sich hinter die Verhandlungsposition der 27 EU-Staaten: "Auch für die Wirtschaft hat die Integrität des Binnenmarktes oberste Priorität. Bessere Bedingungen als die EU-Mitgliedschaft kann die künftige Regelung daher sicherlich nicht bieten", sagte er. Eine faire Balance von Rechten und Pflichten zu finden, setze voraus, sich teilweise von seinen Ideologien zu lösen. "Ich hoffe, dass auch die britische Seite dazu bereit ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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