Obamas letzter Zug? Kongress billigt Mega-Militärbudget gegen „russische Aggression“
Archivmeldung vom 03.12.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Repräsentantenhaus der USA hat den Militär-Etat für die Bekämpfung der „russischen Aggression“ in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar gebilligt und damit der Initiative von Präsident Barack Obama stattgegeben. Die Ausgaben sollen demzufolge um das Vierfache gegenüber dem Vorjahr steigen, schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".
Weiter heißt es in der Meldung auf der Webseite: "Diese Initiative hatte Obama noch im Februar eingebracht. Die Mittel sind „für die politische und wirtschaftliche Diplomatie sowie für die Public Diplomacy bestimmt“. Sie sollen auch die US-Nato-Verbündeten „angesichts der russischen Aggression unterstützen“, hieß es.
Das Geld wird in die Stationierung von weiteren Truppen in Europa investiert, in mehr Ausbildung und Manöver mit den Verbündeten sowie in die Bereitstellung von Kampfausrüstung und Infrastruktur.
Nachdem die beiden Kammern des US-Kongresses den Etat gebilligt haben, muss Präsident Obama ihn absegnen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)