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Mexiko: Pipeline-Vorfall öffnet „Portal zur Hölle“

Archivmeldung vom 03.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

Ein Gasleck in der Nähe der Bohrplattform Ku-Maloob-Zaap, die dem mexikanischen Ölkonzern Pemex gehört, hat am Freitag ein massives Feuer ausgelöst. Ein kreisrunder Brandherd, im Netz bereits als „Portal zur Hölle“ getauft, sorgte für spektakuläre Videos. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Laut Pemex wurde das Feuer gegen 10:45 Uhr (Ortszeit) eingedämmt. Dafür musste die Pemex-Besatzung Stickstoff einsetzen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf einen internen Bericht. Anschließend konnte ein Rettungsschiff ein Ventil der Pipeline schließen.

Als Grund für den Vorfall nannte der Konzern ein Gasleck in der Unterwasser-Pipeline. „Es wurden keine Verletzungen oder evakuierte Personen gemeldet“, lautet die Pressemitteilung. Laut dem Chef der Energie- und Umweltbehörde Asea, Ángel Carrizales, sei es auch kein Öl ausgetreten, informiert ntv.


„Die Turbomaschinen der aktiven Produktionsanlagen von Ku-Maloob-Zaap wurden durch ein Gewitter und starke Regenfälle in Mitleidenschaft gezogen“, heißt es in dem Bericht.

Das spektakuläre „Feuerauge“, von einigen Internet-Nutzern bereits als „Portal zur Hölle“ tituliert, ist auf mehreren Videos zu sehen. Diese zeigen die Flammen, die im Meer wüten, während mehrere Feuerwehrschiffe darum kämpfen, sie zu löschen.

Pemex ist die staatliche mexikanische Ölgesellschaft. Ku-Maloob-Zaap-ist Berichten zufolge eine der produktivsten Regionen. Dort werden laut Reuters über 40 Prozent der täglichen Rohölförderung von 1,68 Millionen Barrel gefördert."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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