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Sudan: Zum Tode verurteilte kommt Christin offenbar frei

Archivmeldung vom 23.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Karte der Republik Sudan
Karte der Republik Sudan

Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia I. kommt offenbar frei. Das berichtet die Sudan News Agency. Ein Berufungsgericht habe ihre Freilassung angeordnet und das Todesurteil aufgehoben.

Die Frau war Mitte Mai wegen "Abfalls vom islamischen Glauben" zum Tod durch Hängen verurteilt worden, da sie sich geweigert hatte, ihren christlichen Glauben aufzugeben. Der Fall der zum Zeitpunkt der Verurteilung schwangeren Christin hatte international Aufsehen erregt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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