NATO will weiterhin in die Ukraine und nach Georgien expandieren
Archivmeldung vom 30.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach dem Treffen der NATO-Außenminister in der rumänischen Hauptstadt Bukarest am Dienstag gaben die Mitglieder des Bündnisses eine Erklärung ab. Hierin wird bestätigt, dass die NATO an dem Bestreben einer Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens festhalten werde. Man werde die Präsenz in der ehemaligen Sowjetunion weiter ausbauen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Einzelheiten über den Fortschritt des Beitrittsantrags aus Kiew nannte man nicht.
Die NATO-Minister bezeichneten die Militäraktion Russlands in der Ukraine als die schwerste Bedrohung der euro-atlantischen Sicherheit seit Jahrzehnten. Man werde Kiew so lange wie nötig unterstützen, eine neue Basis für die Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten der NATO schaffen und das gesamte Spektrum robuster, kampfbereiter Streitkräfte in Europa weiterentwickeln.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, das Hauptaugenmerk liege jetzt darauf, die Ukraine zu unterstützen und sicherzustellen, dass Russland nicht gewinne, sondern dass die Ukraine sich durchsetze.
Weiter erklärte Stoltenberg, die westliche Hilfe datiere lange vor den Beginn der russischen Offensive im Februar zurück. Er wies darauf hin, dass NATO-Streitkräfte seit dem Jahr 2014 Zehntausende Soldaten ausgebildet und dazu beigetragen hätten, das ukrainische Militär größer und besser zu machen."
Quelle: RT DE